Vitamin K ist seit 1929 bekannt
und kommt in verschiedenen Formen vor. Pflanzen bilden das so genannte Phyllochinon oder K1, das über die Nahrung aufgenommen werden kann. In der Darmflora des Menschen wird eine andere Form von Vitamin K gebildet, nämlich K2 oder auch Menachinon
genannt. Menaquinon-7 (MQ-7) hingegen wird aus Natto, einem Soja-Ferment
gewonnen.
Das Menaquinon-7 (Vitamin K2) ist die bioverfügbarste und aktivste Form von Vitamin K. K2 wird 10 x besser als das Vitamin K1 (Phylloquinon)
absorbiert. Zudem wird es im Gegensatz zu diesem, vorzüglich in den äußeren Lebergeweben absorbiert.
Die Forschung zeigt, dass das MQ-7 Menaquinon-7 (Vitamin K2) die Produktion von Kalzium
reguliert: es aktiviert ein spezifisches Protein, das für die Optimierung der Kalziumbindung an die Knochenstruktur verantwortlich und unerlässlich für die Knochenstärke ist, und so der
Entwicklung von Osteoporose vorbeugt.
Es aktiviert in den Blutgefäßen ein Protein, dass das Kalcium daran hindert, sich auf den Gefäßwänden abzulagern. Da es der Verkalkung und Verhärtung der Arterien vorbeugt, übt es einen Schutzeffekt gegen kardiovaskuläre Erkrankungen aus. Natürliches MQ-7 Menaquinon-7 (Vitamin K2) ist kein Medikament, sondern eine natürliche Nahrungsergänzung, frei von Nebenwirkungen.
MQ-7 Menaquinon-7 (Vitamin K2 verursacht keine zu hohe Blutgerinnung, denn die für die Blutgerinnung verantwortlichen Proteine haben nur eine begrenzte Aufnahmefähigkeit für Vitamin K2. Sobald
eine Sättigung erreicht ist, kann Vitamin K2 die Blutgerinnung nicht mehr beeinflussen. Vitamin K2 wird für die Carboxylierung des Knochenproteins Osteocalcin benötigt. Die vor allem bei älteren Menschen nachweislich hohen Spiegel von unzureichend carboxyliertem Osteocalcin sind die Ursache
für das verminderte Kalziumbindungsvermögen der Knochen. Das wertvolle Kalzium aus der Nahrung kann also nicht in den Knochen eingebaut werden, sondern geht postwendend wieder verloren, wenn die
Patienten nicht ausreichend mit Vitamin K versorgt sind.
Eines der bedeutendsten Untersuchungszentren für die Wirkung von Vitamin K2 ist VitaK von der Universität Maastricht.
Dort werden wichtige Untersuchungen über die Wirkung und Effektivität von Vitamin K2 durchgeführt. In den letzten Jahren liegt ihr Fokus insbesondere auf der natürlichen Form von Vitamin K2:
Menaquinon-7 (MQ-7).
Dr. Schurgers und Dr. Vermeer / VitaK
"Jüngste Untersuchungen durch unsere Forschungsgruppe haben gezeigt, dass der in den Blutgefäßen vorhandene Kalk durch eine Vitamin-K2-reiche Diät größtenteils aufgelöst werden kann. Dafür ist höchstwahrscheinlich die Aktivierung des Matrix-GLA-Proteins, ein natürlicher Verkalkungsunterdrücker, verantworlich.
Unsere Untersuchung an Versuchspersonen zeigte weiterhin, dass die meisten Erwachsenen ein Vitamin K-Defizit in ihren Blutfetten haben und dass zusätzliches Vitamin K2 nötig ist, um die Blutfette gesund zu halten. Glücklicherweise sind mittlerweile Nahrungsergänzungsmittel mit natürlichem Vitamin K2 auf dem Markt. Er fügte dann hinzu: Das Matrix-GLA-Protein (MPG) stellt die einzig bekannte Verteidigung der Gefäßwand gegen Verkalkung dar. Um wirksam zu sein, muss MGP zunächst durch Vitamin K aktiviert werden. Was wir in der Vergangenheit bereits nachgewiesen haben und was hier in dieser Studie aufs neue bestätigt wurde ist, dass die Aktivierung am besten durch Vitamin K2 erfolgt."
Menaquinon-7 und Blutgerinnung
Vitamin K2 als Menaquinon-7 ist kein Medikament, sondern eine natürliche Nahrungsergänzung, frei von Nebenwirkungen. Menaquinon-7
verursacht bei gesunden Menschen keine ‚Blutverdickung‘ oder ‚Hyperkoagulation‘. Natürliches Vitamin K2 aktiviert mehrere Gerinnungsproteine in der Leber. Sind diese maximal aktiviert, können sie
nicht weiter aktiviert werden, selbst wenn ein Vitamin-K-Überschuss vorliegt.
Dr. Cees Vermeer von der Universität Maastricht vergleicht
dies mit der Einnahme von Vitamin C, welches für den Aufbau von Kollagen benötigt wird. Nimmt man zuviel Vitamin C zu sich, entsteht dennoch kein Überschuss an Kollagen. So führt auch eine
zusätzliche Einnahme von Vitamin K2 nicht zu einer erhöhten Blutgerinnung. Diese Prozesse regeln sich von selbst.
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